“Nicht nur die Probleme, sondern auch die Lösungen liegen oft unter der Oberfläche.”

Dein Unterbewusstsein – Macht oder Ohnmacht

In heutiger Zeit ist uns das Vertrauen in unser „Bauchgefühl“, bzw. unsere Intuition oft weitestgehend abhandengekommen.

Vorwiegend verstandesorientierte Entscheidungen dominieren unseren Alltag.  Zumindest glauben wir dies! Aber ist dem tatsächlich so? Erfolgen nicht viele unserer alltäglichen Entscheidungen und Reaktionen immer noch unwillkürlich?

Warum finden wir manche Menschen auf Anhieb sympathisch und andere nicht? Warum machen uns manche Situationen Angst und Anderen nicht und warum ist es oftmals so schwer, selbstschädigende Verhaltensmuster zu ändern?

Des Rätsels Lösung findet sich in unserem Unterbewusstsein. Dieser Datenbank, wenn ich es einmal so ausdrücken darf, die über unser ganzes Leben hinweg, jede Erfahrung, jedes Erlebnis, jede Emotion und jeden Sinneseindruck für immer speichert, Verknüpfungen zu Situationen herstellt und eine ganz eigene Ordnung ins Chaos der Informationsflut bringt.

Und dies immer in der positiven Absicht, uns am „Funktionieren“ zu halten. Nun ist es jedoch leicht vorstellbar, dass Verknüpfungen und Verhaltensmuster, die für einen 10-jährigen noch passend erschienen, vielleicht sogar überlebenswichtig waren, in späteren Jahren ohne eine entsprechende Aktualisierung problematisch werden können.

Wäre es nicht großartig, diesen alten Programmen und erlernten Strategien ein Update gönnen zu dürfen? Aber wie darauf zugreifen? Der bewusste Teil Deines Geistes macht gerade einmal ca. 5% aus.

Gleichzeitig gleicht Dein Unterbewusstsein, der Teil in Dir, auf den wir im Wachzustand keinen direkten Zugriff haben, in Sekundenschnelle jede neue Situation, jede neue Bekanntschaft mit „Altsituationen“ ab, überprüft auf Gemeinsamkeiten und aktiviert das erlerne Protokoll. Mittels Hypnose werden wir da aktiv, wo die natürlichen Grenzen des Wachbewusstseins greifen. Aber wie?

Hypnose

Der Begriff Hypnose, als solcher durchaus geläufig, ruft im Allgemeinen eher unterschiedliche Reaktionen hervor.

Werden bei manchen unangenehme Ängste im Hinblick auf psychische Manipulation wach, weckt der Begriff bei anderen unangemessene Erwartungen bezüglich des schnellen „Schalter Umlegens“ oder „Wegmachens“ ungewünschter Eigenschaften, Symptome und Gewohnheiten.

Beide Assoziationen werden einer modernen und seriösen Hypnotherapie oder eines Coachings mittels Hypnose nicht gerecht. Vielmehr definiert sich das inzwischen allgemein anerkannte Verfahren als entspannter Wachzustand mit einem gewissen Grad an Bewusstseinseinengung für den Klienten. Per Definition ist die hypnotische Trance also ein ganz natürlicher, nahezu alltäglicher Zustand.

Wer kennt das nicht? Ein spannendes Buch, eine lange Autofahrt, die Gedanken sind fokussiert auf die Geschichte oder den Straßenverkehr. Das Geschehen um uns herum tritt in den Hintergrund. In einer absichtlich herbeigeführten therapeutischen Trance bist Du daher in der Lage, Deine Aufmerksamkeit auf die für die Problemlösung relevanten Inhalte zu fokussieren und unter Umgehung des kritischen Wachbewusstseins auch auf Anteile des Unbewussten zuzugreifen.

Somit können auch vergessene oder verdrängte Erinnerungen oder Ursachen bearbeitet und „gelöst“ werden und, mittels oder ohne Suggestionen des Hypnotiseurs, neue Bewertung erfahren.

In der Folge steht die Integration ungeliebter Persönlichkeitsmerkmale sowie die Anerkennung und Aufarbeitung ursächlicher Lebensumstände und Erinnerungen im Mittelpunkt der Hypnosesitzung. Dies mit dem Ziel, unerwünschte Symptome (psychosomatische Beschwerden, Ängste usw.) verschwinden zu lassen.

Mir kommt hierbei die Aufgabe zu, Dich zunächst in die hypnotische Trance und im Anschluss achtsam, verantwortungsbewusst und lösungsorientiert durch den Prozess zu führen.

Wann ist eine Hypnose nicht ratsam?
Im Falle folgender Faktoren ist von einem Hypnosesetting abzusehen:
  • Schwere Herz-/Kreislauferkrankungen, kürzlicher Herzinfarkt, Schlaganfall oder schwerwiegende Erkrankungen des zentralen Nervensystems
  • Epilepsie- und Thrombose-Patienten
  • Psychosen und Persönlichkeitsstörungen
  • Bei geistigen Behinderungen
  • Alkohol-/Drogen-/Medikamentenabhängigkeit (nicht Nikotin)
  • Schwangerschaft

Darüber hinaus gibt es Umstände, die die Wirksamkeit der Hypnose negativ beeinflussen oder erschweren können. Diese klären wir jedoch spätestens im Anamnesegespräch. Im Zweifel sprich mich gerne vorab an.

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